Bericht | Eine Schwerverletzte, drei Leichtverletzte und fast 35.000 Euro Sachschaden an fünf beteiligten Fahrzeugen sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Vormittag des 21. Juli auf der Bundesstraße 43a im Bereich Hanau. Gegen 10.15 Uhr mussten nahe der Ausfahrt Wolfgang ein Mercedes Kombi, ein Fiat Ducato, ein Fiat Doblo und ein Skoda aufgrund einer Tagesbaustelle ihre Fahrt bis zum Stillstand herunter bremsen. Das bemerkte wohl ein 57-Jähriger aus Glauburg nicht, der sich mit seinem Mercedes von hinten dem Stauende näherte. Der 220er krachte mit großer Wucht in den vor ihm wartenden 250er, aufgrund der folgenden Kettenreaktion schoben sich die davor stehenden Autos durch den Aufprall aufeinander. Dabei wurde die 46 Jahre alte 250er-Fahrerin aus Gelnhausen schwer verletzt. Von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Langenselbold wurde sie mit hydraulischem Schneid- und Spreizgerät aus ihrem Fahrzeug befreit. Mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 28" aus Fulda musste sie in eine Frankfurter Klinik geflogen werden. Der 62 Jahre alte Ducato-Fahrer aus Vollmersweiler, der 39-jährige Fahrer des Doblo sowie der zuletzt getroffene 42 Jahre alte Skoda-Fahrer erlitten nur leichte Verletzungen und wurden von den Rettungskräften vor Ort behandelt. Der Mann am Steuer des Wagens, der in das Stauende gekracht war, blieb unverletzt. Die Bundesstraße musste aufgrund der Aufräumarbeiten und der Ladung des Hubschraubers teilweise beidseitig gesperrt werden. Die Sperrung in Richtung Dieburg blieb bis etwa 14.30 Uhr bestehen, dabei reichte der Rückstau bis hinter das Langenselbolder Dreieck zurück. |
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