Realisitisches Szenario geprobt
(ps) Am vergangenen Dienstag konnte die Feuerwehr Langenselbold zusammen mit der Feuerwehr Ronneburg eine realistische Übung durchführen.
Die von langer Hand geplante Übung fand zwischen den Ronneburger Ortsteilen Altwiedermus und Hüttengesäß statt und stellte für die Rettungskräfte kein alltägliches Szenario dar. Die Übung zeigte jedoch einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen auch im Bereich der Ausbildung ist.
Angenommen wurde ein Verkehrsunfall zwischen drei PKW und einem LKW, bei dem fünf verletzte Personen gerettet und rettungsdienstlich versorgt werden mussten. Dabei glich kein verunfalltes Fahrzeug dem anderen, was bei der Rettung jedes Unfalldarstellers neue Ideen, Herangehensweisen und Gerätschaften erforderte. Aufgrund der Vielzahl der eingeklemmten Personen mussten diese zunächst vom Rettungsdienst gesichtet und eine „Rettungsreihenfolge“ nach der Schwere der einzelnen Verletzungen festgelegt werden.
Die Feuerwehr Langenselbold unterstützte hierbei vor allem mit Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung und entsprechendem Personal, welches bei der Masse an verunfallten Fahrzeugen auch im realen Einsatz benötigt würde.
Neben der Feuerwehr Ronneburg, die federführend bei der Planung der Übung war, nahmen auch die DRK-Ortsverbände aus Langenselbold, Hanau und Maintal an der Großübung teil. Im Anschluss fand eine Nachbesprechung der einzelnen Übungsabschnitte statt und die Teilnehmer wurden vom DRK OV Großauheim mit leckeren Hot Dogs versorgt.
Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Mark Thielemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür!
