Zimmerbrand
Einsatznummer | 100-2016 |
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Einsatzmeldung | Zimmerbrand |
Einsatzort | Kreuze |
Alarmierung | 19.08.2016 18:53 |
Einsatzende | 19.08.2016 21:00 |
Einsatzdauer | 2 Stunden 7 Minuten |
Personal | 18 Einsatzkräfte |
Bericht | (de) Eine verletzte Person bei Küchenbrand - Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle Ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Kreuze führte am Freitagabend zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Eine Person wurde hierbei verletzt und zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Langenselbold gegen kurz vor 19:00 Uhr zu einem gemeldeten Küchenbrand in die Straße "Kreuze" alarmiert. Der zuerst eingetroffene Rettungsdienst meldete den auf der Anfahrt befindlichen Feuerwehrkräften bereits, dass Rauch aus mehreren Fenstern drang und die Brandmeldung sich bestätigte. An der Einsatzstelle eingetroffen, konnte das Feuer, das ersten Erkenntnissen zufolge durch in Brand geratenes Bratfett entstand, rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Trupp unter Atemschutz lokalisierte den Brand und bekämpfte die Flammen mit einem Rohr. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz konnte die noch vermisste Katze der Familie finden und unversehrt ins Freie bringen. Eine Person war zum Zeitpunkt der Brandentwicklung in der betreffenden Küche und erlitt hierbei Verletzungen. Die Person konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig die Wohnung verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Ersten Schätzungen zufolge dürfte die Wohnung, die erheblich durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen wurde, vorübergehend unbewohnbar sein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr Langenselbold war mit 4 Fahrzeugen und 18 Personen knapp zwei Stunden im Einsatz. Vor Herausforderungen stand die Feuerwehr angesichts der Parksituation in der Kreuze. Durch stellenweise beidseitiges Parken war ein Durchkommen mit den Großfahrzeugen der Feuerwehr nur schwerlich möglich. Ein Aufstellen der Drehleiter ist so an vielen Stellen in der Kreuze teilweise schwer bis unmöglich. Die Feuerwehr appelliert an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, hier künftig vorausschauender zu parken. |