Verkehrsunfall, eingeklemmte Person
Einsatznummer | 220-2022 |
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Einsatzmeldung | Verkehrsunfall, eingeklemmte Person |
Einsatzort | BAB 45, AS Langenselbold-West > AD Langenselbold |
Alarmierung | 06.12.2022 18:52 |
Einsatzende | 06.12.2022 21:16 |
Einsatzdauer | 2 Stunden 24 Minuten |
Personal | 25 Einsatzkräfte |
Sonstige Kräfte | stv. KBI, KBM, Autobahnpolizei Langenselbold, OLRD, NEF DRK Gelnhausen, RTW DRK Gelnhausen, 2 RTW JUH Hammersbach, Autobahnmeisterei Langenselbold |
Bericht | (de) Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Dienstagabend zusammen mit dem Rettungsdienst gegen kurz vor 19 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Autobahn 45 in Fahrtrichtung Hanau alarmiert. Kurz vor dem Langenselbolder Dreieck kam es zu einem offenbar missglückten Überholmanöver, bei welchem der 47-jährige Lenker eines Peugeot mit seinem Fahrzeug in das Heck eines 1er BMW prallte. Der Peugeot überschlug sich hierbei und kam anschließend mit dem Heck auf der Schutzplanke quer zur Fahrbahn zum Stehen.
Der BMW wurde durch den Aufprall stark beschleunigt und in die linke Schutzplanke gedrückt, wonach er schließlich auf dem linken Fahrstreifen quer zum Stehen kam. Sowohl der ebenfalls 47-jährige BMW-Fahrer aus Maintal als auch der Lenker des Peugeot konnte ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen und wurden mit leichten Verletzungen an den kurz nach der Feuerwehr eingetroffenen Rettungsdienst übergeben.
Die 41-jährige Beifahrerin des Peugeot aus Freigericht wurde bei dem Unfall schwer verletzt und war beim Eintreffen der Feuerwehr im Fahrzeug eingeschlossen. Sie wurde durch die Feuerwehr zunächst betreut und anschließend mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem stark deformierten Unfallwagen befreit. Alle drei Personen wurden anschließend mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr räumte und reinigte anschließend zunächst die linke Fahrspur, so dass die zwischenzeitlich eingerichtete Vollsperrung der A 45 nach rund einer Stunde wieder aufgehoben werden konnte. Für die Unfallaufnahme der Polizei und die Straßenreinigung der Autobahnmeisterei wurde die Unfallstelle im Nachgang weiter ausgeleuchtet und abgesichert. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz für 25 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen schließlich beendet werden. Die Unfallursache und die Höhe des entstandenen Sachschadens sind nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. |