Einsätze

(de) Am frühen Nachmittag gegen 13:45 Uhr des Ostersamstags kam es auf der Kreisstraße 861 zwischen dem Langenselbolder Bahnhof und Rodenbach zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Da die genaue Unfallstelle zunächst unklar war, wurden sowohl die Feuerwehr Langenselbold als auch die Feuerwehr Rodenbach an die Einsatzstelle alarmiert. Obwohl die Unfallstelle letztlich noch auf Langenselbolder Gemarkung lag, war die Feuerwehr Rodenbach aufgrund der deutlich kürzeren Anfahrtswegs ersteintreffend und hatte folgerichtig auch die Einsatzleitung inne. Da es vor Ort zum Frontalzusammenstoß zweier Personenwagen kam, die jeweils einzeln besetzt waren, wurde durch die Rodenbacher Einsatzkräfte zunächst das Hauptaugenmerk auf die Fahrerin eines roten Nissan gelegt, welche in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war. Durch die Langenselbolder Einsatzkräfte wurde beim zweiten unfallbeteiligten Fahrzeug, einem schwarzen Mercedes-Geländewagen, der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle in Richtung Langenselbold abgesichert. Zudem wurde die Feuerwehr Rodenbach bei der technischen Rettung der Nissanlenkerin unterstützt.

Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass die Nissanfahrerin zwar schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt wurde und zur weiteren Versorgung in ein Fachkrankenhaus geflogen werden musste, weshalb ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Die Hubschrauberlandung und der Transport des Notarztes zur Einsatzstelle wurden ebenfalls durch Langenselbolder Einsatzkräfte übernommen. Der Fahrer des Mercedes-Geländewagens wurde zur Überprüfung ebenfalls in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach fast zwei Stunden konnte die Feuerwehr Langenselbold, die mit sechs Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften im Einsatz war, den Rückweg antreten. Die Polizei hat für die Ermittlung des Unfallhergangs einen Gutachter hinzugezogen, weshalb die K 861 bis in die Abendstunden hinein voll gesperrt war. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Feuerwehr Rodenbach.