Verkehrsunfall, eingeklemmte Person
Einsatznummer | 060-2020 |
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Einsatzmeldung | Verkehrsunfall, eingeklemmte Person |
Einsatzort | BAB 66, AD Langenselbold > AK Hanau |
Alarmierung | 13.04.2020 23:45 |
Einsatzende | 14.04.2020 01:45 |
Einsatzdauer | 2 Stunden |
Personal | 18 Einsatzkräfte |
Sonstige Kräfte | Autobahnpolizei Langenselbold, Polizei Hanau II, RTW DRK Langenselbold, NEF DRK Gelnhausen, OLRD |
Bericht | (de) Die Feuerwehr Langenselbold wurde am späten Ostermontagabend gegen Viertel vor 12 zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Autobahn 66 zwischen dem Langenselbolder Dreieck und dem Hanauer Kreuz alarmiert. An der Einsatzstelle, die sich unmittelbar im Hanauer Kreuz an der Teilung der Autobahn 66 und der Bundesstraße 43a befand, konnte schließlich ein Alleinunfall vorgefunden werden, bei dem eine 18-jährige Ronneburgerin mit ihrem Mini Cooper frontal gegen den Anpralldämpfer an der Fahrbahnteilung fuhr.
Die Fahranfängerin wurde hierbei schwer verletzt, war jedoch nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde sie dennoch mit hydraulischem Rettungswerkzeug aus dem Fahrzeug befreit, da somit eine patientenschonende Rettung möglich war. Die Mini-Fahrerin wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nach der Rettung der Person wurden ausgelaufene Betriebsmittel abgebunden und die Einsatzstelle noch für die Unfallaufnahme der Polizei ausgeleuchtet.
Für die Zeit der Rettungsarbeiten war die Autobahn 66 in Fahrtrichtung Frankfurt vollgesperrt, auf der Bundesstraße 43a wurde der Verkehr einspurig vorbeigeführt, was jedoch aufgrund der Uhrzeit zu keinerlei Staubildung führte. Der Sachschaden wurde bislang nicht beziffert, dürfte sich jedoch im fünfstelligen Bereich bewegen. Die Autobahnpolizei Langenselbold hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Feuerwehr Langenselbold war mit fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz.
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