Einsätze

(de) Am Mittwochabend kam es in der Langenselbolder Gartenstraße zu einem Zimmerbrand, der dank vorhandener Rauchmelder rechtzeitig erkannt wurde. Die Feuerwehr konnte eine Person, sowie zwei Katzen und zwei Hunde aus dem völlig verrauchten Gebäude retten.

Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Mittwochabend um 20:13 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder mit leichtem Rauchgeruch in die Gartenstraße alarmiert. Bereits auf Anfahrt meldete die Leitstelle, dass weitere Notrufe eingingen, denen zufolge noch eine Person im Gebäude sein solle. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das gesamte Haus bereits stark verraucht. Umgehend wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung vorgeschickt. Eine Hausbewohnerin konnte nach kurzer Zeit ins Freie gebracht und dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienst übergeben werden. Im weiteren Verlauf wurden zudem zwei Hunde aus der Brandwohnung und zwei Katzen aus der darüber liegenden Wohnung gerettet. Eine dritte Katze entzog sich ihrer Rettung durch Flucht.

Nachdem Mensch und Tier wohlauf waren, wurde der eigentliche Brandherd ausfindig gemacht. Hierbei handelte es sich um verbranntes Essen auf einem Herd, das ebenfalls ins Freie verbracht wurde. Anschließend wurde das Haus belüftet. Ersten Erkenntnissen zufolge entstand kein Gebäudeschaden. Die gerettete Hausbewohnerin wurde leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die beiden Katzen konnten ihren besorgten Besitzern übergeben werden. Die beiden Hunde wurden zunächst in die Obhut eines Feuerwehrmanns genommen, ehe sie der Besitzerin wieder ausgehändigt werden, wenn sie das Krankenhaus verlassen hat.

Die Feuerwehr Langenselbold war mit 20 Einsatzkräften rund anderthalb Stunden im Einsatz.