Einsätze

(de) Am Montagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 43a zwischen den Anschlussstellen Hanau-Wolfgang und Hanau-Hauptbahnhof zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die Bundesstraße war für anderthalb Stunden voll und anschließend teilweise gesperrt, wobei es zu einem Rückstau kam.

Die Feuerwehr Langenselbold wurde gegen 13:30 Uhr zu einem Betriebsmittelauslauf nach Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 43a alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge waren zwei Personen in rettungsdienstlicher Behandlung. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und an zwei verunfallten Personenwagen Betriebsmittel abgestreut. Ein ebenfalls beteiligter Lastkraftwagen wurde kontrolliert. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte ein 58-jähriger Fahrer eines Ford aus Thüringen mit dem Renault eines 73-jährigen Rodenbachers, der gerade auf die Bundesstraße auffuhr. Ob der Thüringer hierbei zuvor auf dem Standstreifen fuhr klärt nun die Polizei.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault mutmaßlich auf einen vor ihm ebenfalls auf die Bundesstraße auffahrenden Lastkraftwagen geschleudert. Dessen 30-jähriger Fahrer blieb unverletzt, während der Renaultfahrer genauso wie der mutmaßliche Unfallverursacher schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine der beiden Personen wurde mittels Rettungshubschrauber transportiert. Für die Hubschrauberlandung wurde die Gegenfahrbahn ebenfalls voll gesperrt.

Nachdem die Feuerwehr die Fahrbahn reinigte, konnte zumindest ein Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Die Unfallaufnahme der Polizei zog sich indes bis in den späten Nachmittag hin. Der Verkehr staute sich bis über das Hanauer Kreuz hinweg zurück.

An beiden PKW entstand Totalschaden. Der Lastkraftwagen wurde hingegen nur leicht beschädigt. Die Feuerwehr Langenselbold war mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften rund anderthalb Stunden im Einsatz.